Nach der Legende sind es äthiopische Viehhalter, denen wir den Kaffee verdanken. Sie sollen bereits im frühen Mittelalter entdeckt haben, dass Blätter, Blüten und Früchte eines bestimmten Strauchs anders waren. Hatten ihre Ziegen davon genascht, waren die Tiere bis spät in die Nacht putzmunter.
Ein paar Jahrhunderte der Kaffeeevolution später ist das Gebräu aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sei es als Espresso, Filterkaffee oder per French Press – jeder Deutsche kommt im Schnitt auf 168 Liter pro Jahr.
Kaffee ist ein hartes Geschäft
Eine Tasse hat im Schnitt 82,5 Milligramm Koffein. Den stärksten Kaffee der Welt gibt es in Adelaide in Australien. Im Viscous Café hat der Kaffee einen Gehalt von 5 Gramm Koffein pro Tasse. Nicht umsonst heißt die Tasse „Asskicker“; sie hält definitiv wach. Den Warnhinweis gibt es gratis dazu.
Weltweit sind entlang des Äquators Landwirte im Einsatz, um beste Qualitäten des Kaffees zu erzeugen. Grob geschätzt leben 100 Millionen Menschen vom Anbau und der Ernte der Kaffeekirschen. Das ist ein mühsames Geschäft, denn Kaffee ist eine sensible Kultur; nicht zu kühl darf es sein, aber eben auch nicht über 30 Grad.
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