Alpakas statt Kühe: Wolle von der Weide
Mit 15 entdeckte Madeleine Fortmann ihre Liebe zu Alpakas. Heute züchtet sie die Tiere und vermarktet ihre seidige Wolle. Eine Reportage in Bildern.
Ursula Schlaghecken, dlz agrarmagazin
am Mittwoch, 09.08.2017 - 14:00
©
Ursula Schlaghecken
Tochter Madeleine Fortmann verlor schon mit 15 ihr Herz, als ihr Vater 2005 die ersten Alpakas anstelle der Milchkühe anschaffte. Diese Liebe hält, oder besser wächst, immer weiter.
Mehr lesen
©
Ursula Schlaghecken
Mittlerweile züchtet Madeleine Fortmann Alpakas. Ihr Zuchtziel umreißt sie klar mit: feines Haar, besser als Kaschmir und Glanz wie Seide.
Mehr lesen
©
Ursula Schlaghecken
Die Tiere werden einmal im Jahr, zwischen April und Mitte Juni, geschoren. Die Art zu scheren, hängt von der Verwendung ab. „Als Züchter scheren wir von ausgesuchten Zuchttieren sogenannte Showvliese.“ Das heißt, in einem Stück geschoren, damit die Richter gezielt den Körper bewerten können.
Mehr lesen
©
Ursula Schlaghecken
Krümmung, Elastitzität und Art der Wellung sind Qualitätsmerkmale der Alpakawolle.
©
Ursula Schlaghecken
Für ihre Wolle gewann Madeleine letztes Jahr auf einer internationalen Vliesschau den ersten Platz.
©
Ursula Schlaghecken
Vom Wollknäuel über Mützen, Schals, Handschuhen bis hin zum Steiftier: hier ist nur ein kleiner Ausschnitt der Waren, die aus Alpakawolle gefertigt werden können.
Mehr lesen