Diebstahl: So sichern Sie Ihre Maschinen richtig
Zur Sicherung von mobiler Technik gibt es verschiedene Möglichkeiten. Jörg Möbius stellt im agrarmanager praktikable Lösungen vor.
Jörg Möbius, agrarmanager
am Freitag, 06.01.2017 - 13:30
©
Werkfoto
Landwirtschaftliche Betriebe werden immer wieder Opfer von Einbrüchen und Diebstählen. Diebe haben es vor allem auf Traktoren, Kleintransporter, Radlader, Teleskoplader sowie Quads und Mopeds abgesehen, aber auch Zapfwellen und andere Anbauteile sowie der Inhalt von Dieseltanks sind vor Kriminellen nicht sicher. Mit einem Agrarkit von Selecta DNA beispielsweise lassen sich rund 50 Fahrzeuge oder 100 Werkzeuge markieren. Einschließlich fünf Jahre aktiver Datenbanknutzung kostet das rund 1.000 Euro netto.
Mehr lesen
©
Werkfoto
Das Schild zeigt, dass Maschinen und Geräte mit künstlicher DNA erkennungssicher markiert sind. Der Anwender registriert sich in der Kundendatenbank des Herstellers. Dazu werden persönliche Daten, wie Anschrift und Erreichbarkeit angegeben, damit im Ernstfall eine schnelle Kontaktaufnahme möglich ist.
Mehr lesen
©
Werkfoto
Die Kennzeichnungsflüssigkeit wird ähnlich einem Lack auf Wertsachen aufgebracht. Durch die Markierung werden Transport, Besitz und Verkauf von gestohlenen Waren für Straftäter viel risikoreicher. Sie ist schwer zu entfernen und bei korrekter Anwendung langlebig.
Mehr lesen
©
Werkfoto
Unter UV-Licht leuchtet die künstliche DNA und zeigt so die Markierung an. Zur Abschreckung von potenziellen Dieben werden zusätzlich Aufkleber auf Türen, Fenstern, Gegenständen und Fahrzeugen angebracht, die auf die Verwendung von künstlicher DNA hinweisen.
Mehr lesen
©
Werkfoto
Von einem Bewegungsmelder ausgelöst, können Einbrecher von Außensirenen abgeschreckt werden. Die Firma Daitem beispielsweise bietet auch Vernetzungen mit mehreren Sensoren und einer Zentrale über Funk an. Auch die Weiterleitung eines Alarms mittels Telefonwählmodul ist möglich.
Mehr lesen
©
Werkfoto
Guard Systems nutzt zur groben Standortbestimmung das GSM-Netz, zur metergenauen Lokalisierung dann Radio-Tracking. Die seit kurzem auch in Deutschland erhältliche Ortungslösung SpotGuard von Guard Systems nutzt für die Standortbestimmung das GSM-Netz. Das funktioniert wie die Ortung eines Handys über die Antennen des Netzbetreibers und nicht mit den GPS-Daten.
Mehr lesen
©
Werkfoto
Unauffällig hinter dem Radio oder dem Zigarettenanzünder verbaut, senden kleine GPS-Module stets ihre aktuelle Position in die Farmtune Hofkarte.
Mehr lesen
©
Werkfoto
Geofences alarmieren den Betriebsleiter, wenn eine Maschine den definierten Bereich verlässt.
©
Werkfoto
Eine elektronische Wegfahrsperre bietet Motometer aus Mühlacker an. Motoguard eignet sich als Wegfahrsperre für Fahrzeuge aller Art. Neben der Schutzfunktion erkennt das Gerät über den Transponder den Fahrzeugschlüssel des autorisierten Fahrers und ermöglicht benutzerdefinierte Einstellungen wie Fahrerposition oder Spiegel.
Mehr lesen