Erntevorsätze: Trends bei Schneidwerken
Die optimale Ernte hängt nicht nur vom Mähdrescher, sondern auch vom Schneidwerk ab. Zusätzlich zu den Mähdrescherherstellern bieten die Erntevorsatz-Zulieferer weitere Detaillösungen an: Die Trends im Überblick.

Julia Eder, agrarheute
am Donnerstag, 21.07.2016 - 06:45
©
Matthias Mumme/traction
Standard-Schneidwerke sollten mittlerweile keineswegs mehr der Standard sein. Die Landtechnik-Zeitschrift traction hat mehrere Schneidwerke miteinander verglichen und kommt zu dem Schluss: Preiswerte Standardschneidwerke sind an Mähdreschern, wenn überhaupt, nur noch auf Standorten mit geringen Erträgen oder sehr gleichmäßigen Beständen zu empfehlen.
Mehr lesen
©
Werkbild
Ein elektrisch betriebenes Schneidwerk stellte zur Agritechnica 2015 erstmals Zürn vor. Die untere Schachtwelle des Mähdreschers treibt das Schneidwerk an, jedoch nicht durch mechanische Antriebe, sondern mit einen 60-Volt-Generator.
Mehr lesen
©
Werkbild
Schumacher hat einen neuen Ährenheber mit geteilter Gleitfläche konstruiert. Der mittlere Bereich der bekannten Gleitfläche wird längs nach oben gewölbt. Er bricht laut Hersteller nicht ab und verursacht keine Schäden an Messer und Mähdrescher.
Mehr lesen
©
youtube
Biso Schrattenecker bietet einen Leichtbau-Schneidwerksrahmen aus Aluminium kombiniert mit festem Stahl und Edelstahl an. Biso Ultralight 800 ist bis zu 16 m breit.
Mehr lesen
©
Werkbild
Für die Ernte von Maisstroh bei der Körnermaisernte hat Geringhoff unter dem Maispflücker eine Trog-Querförderschnecke montiert. Die Hinterpflückerhäcksler schleudern das gehäckselte Maisstroh in den Trog und die Schnecke fördert es mittig zur Schwadablageöffnung.
Mehr lesen
©
Werkbild
Sehr selten in Deutschland sind Rakeups, spezielle Pickups mit Längsförderbändern. Sie sind vor allem für Raps konzipiert, können aber auch für andere spezielle Zwecke, wie Grassamenernte, genutzt werden. Einer der bekanntesten Anbieter ist Shelbourne Reynolds.
Mehr lesen