Marktübersicht Drillmaschinen: Gezogene Technik ist im Trend

Dieser Artikel ist zuerst in der traction erschienen.
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Mit einer guten Aussaat legt man bereits viel vom Ertrag des Folgejahres fest. Worauf es dabei im Detail ankommt und was der nahezu unüberschaubare Markt an technischen Lösungen bietet, fasst eine Marktübersicht der traction zusammen.
Matthias Mumme, traction
am Dienstag, 23.02.2016 - 07:15
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Das Angebot an Maschinen und technischen Herangehensweisen für die Aussaat ist heute extrem vielfältig, sodass von der rein technischen Seite her für nahezu alle Ansprüche und Standortbedingungen etwas dabei ist. Bei Drillmaschinen ist ein klarer Trend zu mehr Vorratsvolumen, aber auch zu gezogener Technik, erkennbar.
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Ein hoher und gleichmäßiger Feldaufgang legt den Grundstein für einen gesunden Bestand.
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Mechanisch: Im Segment 3,0 m Arbeitsbreite werden auch heute noch stark mechanische Drillmaschinen nachgefragt, überwiegend auf aktiver Kreiseltechnik aufgebaut oder aufgesattelt. Pöttinger setzt bei der Vitasem auf einen Drehrichtungswechsel, um damit die Längsverteilung zu verbessern.
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Pneumatisch: Drillen mit pneumatischer Saatgutförderung haben auch im 3,0-m-Segment ihren festen Platz, spielen ihre Systemvorteile aber vor allem bei größeren Arbeitsbreiten voll aus.
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Passiv: Mit Kurzscheibeneggen als Vorwerkzeug lassen sich hohe Fahrgeschwindigkeiten realisieren. Sie sind vor allem auf schüttfähigen Böden eine schlagkräftige Alternative zur Aktiv-Kombination. Lemken stellte Ende 2013 eine Fahrgassenschaltung auf GPS-Signalbasis vor, die kombiniert mit GPS-gelenkten Traktoren arbeiten kann.
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Skandinavisch: Vor allem Drillmaschinen aus Nordeuropa besitzen nachlaufende Packereinheiten, die zugleich Tiefenführung und Rückverfestigung gewährleisten. Ein Vorteil ist der sehr hohe Schardruck. Einige Hersteller – vor allem direktsaattauglicher Drillmaschinen – setzen nach wie vor auf Einscheibenschare, darunter skandinavische (Väderstad Rapid) und britische (Moore), aber auch französische (Sky Agriculture).
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Versetzt: Die meisten Hersteller setzen auf Packer vor den Säscharen, um den Boden besser einzuebnen und vorzuverfestigen. Die Offset-Bauweise der Packerräder verringert den Zugkraftbedarf.
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Single: Einscheibensäschare gibt es entweder nur mit integriertem Keilschar (Moore, Väderstad Rapid) oder mit zusätzlicher Tiefenführungs- und Reinigungsscheibe aus Kunststoff (nachlaufende Schare).
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Doppel: Am weitesten verbreitet ist heute das Doppelscheibenschar, das auch zur Pflugsaat eingesetzt wird. Oft sind die Scheiben leicht versetzt, um das so genannte Hairpinning zu reduzieren
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Zinken: Zinkensämaschinen sind leicht und eignen sich vor allem für schwere und steinige Standorte. Neben Federzinken gibt es auch Anbieter von Keilscharen mit Gummifederung und andere Systeme.
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Tiefgründig: Die Lockerungssaat kommt vor allem für rapsstarke Fruchtfolgen in Betracht. Sie wird i.d.R. mit einer Unterfußdüngung kombiniert, die technischen Lösungsansätze sind vielfältig.
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Intensiv extensiv: Horsch geht mit dem Focus TD den Weg der intensiven Lockerung und Durchmischung des Bodens, wobei nachlaufende Hohlscheiben auch leichte Wälle produzieren können. Die Zinken des Focus TD mischen und lockern intensiv, während die der Spirit StripDrill durch ihre schmale Bauweise nur lockern und einen Schlitz für die Düngerablage schaffen.
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Direkt: Die klassische Direktsaat bleibt in Deutschland eine Nische. Dementsprechend ist das Angebot an Maschinen überschaubar - an Schartypen gibt es jedoch eine relativ große Auswahl.
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Solo: Drillmaschinen ohne Vorwerkzeuge ermöglichen große Arbeitsbreiten und eine dementsprechend hohe Schlagkraft. Dafür muss etwas mehr in eine intensive Vorarbeit investiert werden.
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2 in 1: Immer mehr Betriebe interessieren sich für eine gleichzeitige Düngereinbringung zur Aussaat. Die Technik dafür gibt es bei vielen Herstellern; allerdings sind einige Dinge zu beachten.
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