Nanovirusbefall bei Leguminosen
Eine Virusepidemie macht Erbsen- und Ackerbohnenbeständen in ganz Deutschland zunehmend zu schaffen. Das Julius Kühn Institut veröffentlichte Bilder des Krankheitszustandes.

Eva Eckinger, agrarheute
am Donnerstag, 14.07.2016 - 13:45
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Julius Kühn Institut (JKI)
Die virusähnlichen Symptome an Erbsenpflanzen fielen in Deutschland erstmals im Sommer 2009 in der Nähe von Aschersleben (Sachsen-Anhalt) auf.
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Julius Kühn Institut (JKI)
Aus verdächtigen Pflanzen wurde ein Krankheitserreger isoliert, der auffällige Vergilbungs- und Stauchesymptome an Erbsen –und Fababohnensämlingen verursachte.
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Julius Kühn Institut (JKI)
Nachdem alle üblichen Tests keine in Europa bekannten Viren nachwiesen, wurden die Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts in Nordafrika und im Nahen Osten fündig, wo so genannte Nanoviren an Kichererbsen und Linsen weit verbreitet sind.
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Julius Kühn Institut (JKI)
In Europa war diese besondere Virusart bis dahin nur in Spanien sporadisch aufgetreten. Damit wurde für Zentraleuropa erstmals ein Nanovirus nachgewiesen.
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Julius Kühn Institut (JKI)
Kranke Erbsen- und Ackerbohnenpflanzen gehen derzeit nicht nur regional, sondern aus ganz Deutschland am Julius Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig ein. Sie zeigen auffällige starke Vergilbungen und gestauchte Triebspitzen mit deformierten Blättern.
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