Raupentraktor-Vergleich: So unterscheiden sich die Laufwerke

Dieser Artikel ist zuerst in der traction erschienen.
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Die traction-Testredakteure haben in den vergangenen Jahren alle Oberklasse-Raupentraktoren getestet. Jeder Hersteller hat seine eigene Philosophie. Ein Laufwerks-Vergleich in Bildern.
Matthias Mumme, traction
am Mittwoch, 08.03.2017 - 07:00
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Matthias Mumme
Der Quadtrac verwendet vier Triangel-Laufwerke mit je drei Zwischenrollen, die auf einer Schiene mit Gummilager abgepuffert sind. Aufgrund der mittigen Zwischenrolle und der Lagerung aller Zwischenrollen auf einer Schiene gelangen Stöße trotz Gummilagern stärker zum Hauptrahmen und zum Fahrer durch.
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Matthias Mumme
Die zwei Laufwerke der MT800E können um 8° zueinander pendeln und sind mit Marsh-Mellow-Gummilagern gefedert. Sie besitzen vier Zwischenrollen, die paarweise in Längsrichtung pendeln können. Als Besonderheit gibt es neben 76 und 91 cm breiten Laufbändern auch eine 70 cm breite Variante für 3,0 m Außenbreite.
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Die Laufwerke sind an zwei zueinander verschränkbaren Aufnahmerahmen befestigt (34 cm Federweg). Vorne sind beide über eine Querschwinge mit zwei Luftbälgen verbunden, um die Bodenanpassung und den Komfort zu verbessern. Es gibt vier Zwischenrollenpaare mit Längsanpassung an Bodenunebenheiten.
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Die 9RX haben laut John Deere die größten Triangel-Laufwerke am Markt. Sie werden von ATI gefertigt. Dank des großen Antriebsrades mit 110° Umschlingungswinkel (24° mehr als beim Wettbewerb) sind 8 Nocken im Eingriff. Aber: Die Zwischenrollen sind nicht gefedert und können nicht pendeln.
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Die vier Triangel-Laufwerke von Camoplast mit 80,7° Umschlingungswinkel sind vergleichsweise klein, was die Schlepper aber wendig macht und die Zugänglichkeit verbessert. Die zwei Zwischenrollenpaare können in Längsrichtung und quer pendeln und sich damit sehr gut dem Untergrund anpassen.
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