So werden Luftfilter und Kühlerpakete richtig gereinigt
Auch wenn die Hersteller davon abraten, reinigen viele Landwirte ihre Luftfilter. Dabei ist Vorsicht geboten. Das gilt es zu beachten.

Julia Eder, agrarheute
am Mittwoch, 30.11.2016 - 06:45
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Dieser New-Holland-Vorführschlepper T7.210 wurde schon nach 270 Stunden wieder Form gebracht. Normalerweise steht erst nach 500 Stunden die erste große Wartung an.
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Aber auch nach besonders staubigen Arbeiten lohnt es sich, unter der Haube abzustauben. Der Hauptfilter lässt sich dazu einfach herausziehen.
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Der Kompressor ist nach wie vor das Mittel der Wahl vieler Landwirte für einen sauberen Luftfilter. Bläst man von außen nach innen wird aber der Staub noch tiefer in das Filtermedium eingebracht. Das erhöht die Gefahr von Beschädigungen und beeinträchtigt die Filterwirkung. Bei neuen Traktoren empfehlen Hersteller, den Filter nur auszuklopfen und das auch nur, wenn es die Warnleuchte in der Armatur anzeigt.
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Der Hauptfilter und der Sekundärfilter müssen nach circa 1.000 Betriebsstunden getauscht werden.
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Dann ist das Kühlerpaket dran (v.l.): Wasser-, Ladeluft- und Klimakühler. Ein stark verschmutzter Wasserkühler ist eine der Hauptursachen für Motorüberhitzung. Nur wenn der Kompresssor nicht gegen hartnäckigen Schmutz hilft, empfiehlt die Landtechnikwerkstatt Hupfloher, doch mal mit dem Hochdruckreiniger anzurücken.
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