So reparieren Sie Schäden an Traktorreifen
Traktorreifen Reparieren lassen funktioniert, hält dauerhaft und spart viel Geld. So arbeiten die Experten!
Bernd Feuerborn, dlz agrarmagazin
am Dienstag, 18.07.2017 - 09:00
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Bernd Feuerborn/dlz agrarmagazin
Der Reifen muss für die Reparatur vorbereitet werden. Dazu gehört das fachmännische Herausschneiden der Schadstelle. Es umfasst mehrere Schritte wie Schneiden, Fräsen und Aufrauen.
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Die zu reparierende Stelle wird von außen mit einer Vulkanisierfüssigkeit vorbereitet. Von innen kommt ein spezieller Zement zum Einsatz.
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Im 2-Wege-Verfahren wird die Schadstelle mit Gummimasse aufgefüllt.
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Dabei wird in Schichten die Schadstelle mit Rohgummi aus dem Extruder aufgefüllt
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Wichtig: Es dürfen sich keine Lufteinschlüsse mehr im Material befinden. Dazu wird der Rohgummi mittels eines Anrollers fest in die Schadstelle eingebeitet.
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Vor dem Vulkanisieren wird der Rohgummi abge-deckt, damit nichts an den Heizplatten kleben bleibt.
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Das Vulkanisieren oder sogenannte Heizen dauert je nach Größe der zu reparierenden Stelle mehrere Stunden. Dazu werden von innenund außen Heizplatten auf die Reparaturstelle gepresst.
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Bevor das Pflaster eingebaut wird, muss der Reifen auch innen aufgeraut und mit einer speziellen Vulkanisierflüssigkeit eingestrichen werden.
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Für die Lauffläche, speziell bei Traktorreifen mit Stollen, erfolgt die Vulkanisation im Formgranulat. Eine Heizplatte kommt unter den Sand, eine von innen in den Reifen.
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Der Reifen wird in das Formgranulat gestellt und gerüttelt, damit der Reifen formgenau im Granulat liegt und die Stollen darin versinken.
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Das Heizkissen wird von innen mit einem Stempel fest in den Reifen gedrückt. Zum Aufbau des notwendigen Drucks liegt zwischen Heizkissen und Stempel ein Luftkissen, das aufgepumpt wird.
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Nach dem Heizen des Reifens wird der überschüssige Gummi abgeraut und der Reifenkontur angepasst.
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Besonders kritisch sind Schäden im Schulterbereich. Hier trifft die stabile Lauffläche auf eine flexible Seitenwand.
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Auch der Stollen lässt sich wieder aufbauen. Der Reifen sieht nicht mehr wie neu aus, ist aber genauso leistungsfähig wie vor dem Schaden.
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