Strautmann Aperion 2401 in Bildern
Beim Strautmann Aperion 2401 setzten die Konstrukteure auf ein umlaufendes Endlosband. Die dlz-Redakteure haben sich den Rollbandwagen genau angeschaut.
Andreas Holzhammer, dlz agrarmagazin
am Donnerstag, 15.06.2017 - 13:00
©
Andreas Holzhammer/dlz agrarmagazin
Der Aperion ist die jüngste Baureihe aus dem Hause Strautmann. Erst 2015 stellten die Bad Laer – bis dato vor allem für Ladewagen und Fütterungstechnik bekannt – ihre eigene Interpretation des Rollbandwagens vor.
Mehr lesen
©
Andreas Holzhammer/dlz agrarmagazin
Während die Wettbewerber auf Bänder setzen, die zum Entladen am Heck des Wagens aufgerollt und später wieder nach vorne gezogen werden, entschieden sich die Konstrukteure von Strautmann für ein umlaufendes Endlosband. Damit gleicht das Konzept eher dem klassischen Häckseltransportwagen, nur eben mit Gummiband statt Kratzboden.
Mehr lesen
©
Andreas Holzhammer/dlz agrarmagazin
Da das Band nicht aufgerollt wird, kann es dicker sein. Mit seinen 10 mm ist es sogar 2,5-mal dicker als das anderer Hersteller. Das spricht für Stabilität und eine geringe Anfälligkeit für Risse und andere Beschädigungen.
Mehr lesen
©
Andreas Holzhammer/dlz agrarmagazin
Die Umlenkrolle an der Front ist für die Vorspannung zuständig. Hier sollten laut Strautmann immer 150 bar an den Zylindern anstehen. Fällt der Druck, kann händisch per Hydraulikpumpe nachjustiert werden. Anders herum kann das Band damit vor längerem Stillstand, beispielsweise im Winter, entspannt werden.
Mehr lesen
©
Andreas Holzhammer/dlz agrarmagazin
In Bewegung setzt das Band eine gummibeschichtete Walze im Heck, die wiederum von einem Hydraulikmotor angetrieben wird. Wir haben selten mehr als 1,5 Minuten auf der Siloplatte verbracht. Die Kraft des Hydraulikantriebs passt: Auch mit nasser Grassilage im Herbst haben wir den Aperion immer leer bekommen.
Mehr lesen
©
Andreas Holzhammer/dlz agrarmagazin
Gut gefallen hat uns die Frontwand aus gelöchertem Stahlblech. Damit ist die Sicht in den Laderaum auch bei Gegenlicht immer gewährleistet. Für feinere Güter wie Getreide liefert Strautmann zwei Plexiglasscheiben mit, die man mit wenigen Handgriffen in die Frontwand einsetzt. Die serienmäßige hydraulisch klappbare Stirnwand war beim Maishäckseln sehr hilfreich.
Mehr lesen
©
Andreas Holzhammer/dlz agrarmagazin
Unser Test-Aperion war mit dem optionalen Dosieraggregat mit zwei Dosierwalzen ausgestattet. Die Walzen werden mechanisch über Rollenketten angetrieben. Die Kraft dazu kommt von der Zapfwelle, die unter der Plattform des Wagens verläuft. Es ist baugleich mit den Aggregaten in den Häckselwagen von Strautmann und dementsprechend bewährte Technik.
Mehr lesen
©
Andreas Holzhammer/dlz agrarmagazin
Mit Drehreglern und Kippschaltern hat man auf dem Bedienpult alle Funktionen selbsterklärend im Griff: Beleuchtung, optionaler Teleskopaufsatz, optionales Abdecksystem, Stirn- und Heckklappe, Transportboden und Lenkachse. Gut gefallen hat uns der Straßenfahrtmodus: Wird er aktiviert, werden alle Hydraulikfunktionen bis auf die Lenkachse gesperrt und alle Arbeitsscheinwerfer ausgeschaltet.
Mehr lesen