Traktor MF 4700: Der kleine Rote für den Weltmarkt

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Bernd Feuerborn/dlz agrarmagazin
Mit der 4700er-Serie bricht ein neues Zeitalter für Massey Ferguson an: Zum ersten Mal entwickelte der Hersteller einen Traktor für den globalen Markt. Das dlz agrarmagazin hat sich den Traktor angesehen.
Bernd Feuerborn, dlz agrarmagazin
am Dienstag, 11.10.2016 - 13:30
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Der MF 4708 ist ein einfach gehaltener Traktor. Dennoch muss man auf Komfort und Leistung nicht verzichten, wohl aber auf eine Lastschaltung oder eine gefederte Vorderachse. Der 4708 bringt es auf eine Nennleistung 60 kW (81 PS) und eine max. Motorleistung von 63 kW (85 PS).
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Der 3,3-l-Motor ist gut zugänglich. Auch an einen Batteriehauptschalter wurde gedacht.
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Die komplette Abgasnachbehandlung befindet sich unter dem rechten Aufstieg. Praktisch: Öffnet die Tür, klappen die Stufen des Aufstiegs herunter. Für eine leichte Reinigung des Kühlers lässt sich ein feinmaschiges Sieb herausziehen. Vor dem Kühler sitzen Batterie und Luftfilter.
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Der Beifahrersitz lässt sich über eine Drehbewegung in Position bringen. Hier sitzt man erstaunlich bequem.
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Auf dem rechten Kotflügel sind die Hebel für Hydraulik, EHR, Zapfwelle, Allrad- und Differenzialsperre sowie Handgas mit Drehzahlspeicher platziert. Die Schalthebel für die Gangschaltung und die Gruppen sind ebenfalls griffgünstig platziert.
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Typisch MF sind der praktische PowerControl-Hebel für die Wendeschaltung mit Drehknopf für die Aggressivität der Kupplungen auf der linken Seite und rechts der Blinkerhebel. Das Lenkrad lässt sich gut in Höhe und Neigung einstellen.
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Auf der linken Seite gibt es ein großes Ablagefach und einen Flaschenhalter. Darunter befindet sich noch eine weitere Ablage.
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In der B-Säule sind das Zündschloss, die Verstellmöglichkeiten für die EHR sowie die Schalter für die Arbeitscheinwerfer und die Heckwischer angeordnet (l.). Der Einbauschacht für das Radio und die Bedienung der Klimaanlage sind rechts im Himmel der Kabine angebracht. Die Klimaanlage ist leise und effektiv. Mehrere Düsen im Dach verteilen die Luft gleichmäßig im Fahrerhaus.
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Dank des großen Lenkwinkels und der schwenkbaren Kotflügel konnten die Technikredakteure des dlz agrarmagazins einen Wendekreis von nur 9,50 m messen.
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Die Heckhydraulik stemmt laut MF 3.000kg. Allerdings sind die Hubstreben zu kurz, beziehungsweise lassen sich die Fanghaken nicht weit genug absenken.
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Zum Anbau des Test-Mulchers war ausreichend Platz. Auch die Gelenkwelle ließ sich gut auf den Stummel schieben.
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Zwei doppelt wirkende Hydraulikventile sind serienmäßig verbaut. Links daneben ist das elektrische Ventil für das Hubwerk (l.). Eine Fernbedienung für die EHR ist auf beiden Seiten verfügbar. So lassen sich Geräte schnell und sicher anbauen. Den ausführlichen Test finden Sie im dlz agrarmagazin (Ausgabe August 2016).
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