Weidezaunkontrolle: So sind die Tiere sicher
Die Rinder sind wieder auf der Weide. Landwirte sollten checken, ob ihre Weidezäune sicher sind. 7 Tipps der Redakteure vom dlz-agrarmagazin in Bildern.
Bernd Feuerborn, dlz agrarmagazin/Nicoleta Culiuc/agrarheute
am Montag, 30.05.2016 - 14:30
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Wird ein Elektrozaun unterbrochen, sollte ein isoliertes Stromkabel den Teil zum nächsten Zaunstück überbrücken. Verwenden Sie spezielle Hochspannungskabel aus Stahldraht. Nehmen Sie keine Kupferkabel, denn verschiedene Materialen sorgen für Korrosion, die den Stromfluss behindert. Auch wenn der Pfahl aus Holz ist, müssen Isolatoren sicherstellen, dass kein Strom in die Erde abfließen kann. Hier bieten sich Porzellanisolatoren an.
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Damit der Zaundraht immer die richtige Spannung hat, muss er gespannt werden. Dafür gibt es spezielle Spanner. Damit der Draht bei Temperaturschwankungen nicht reisst, bieten sich Spannfedern aus Edelstahl an.
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Hartholz oder imprägniertes Holz sind oft unerwünscht. Eine Alternative sind Robinienpfähle mit einer guten Haltbarkeit.
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Gerade im Außenbereich bieten sich Batteriegeräte an. Weidezaungerät und Batterie sind hier geschützt in einer verschließbaren Box untergebracht und es lässt sich auch ein Solarmodul zum Laden der Batterie montieren. Diebstahlschutz: Wer sich unbefugt der Sicherheitsbox nähert, bekommt einen Elektroschock.
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Zur Abschreckung der Tiere muss die Spannung möglichst hoch sein. 2.000 V sollten an jeder Stelle des Zauns mindestens anliegen. Besser sind 3.000V. Vermeiden Sie Bewuchs am Zaun - er senkt die Spannung erheblich.
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Je besser die Litze, desto geringer ist der Widerstand und desto besser fließt der Strom. Je länger der Zaun, desto besser muss die Litze sein. Achten Sie beim Kauf auf den Widerstand und die maximal empfohlene Zaunlänge und halbieren Sie diese bei Bewuchs.
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