ZLF-Innovationspreis: Das sind die Sieger

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ZLF-Innovationspreis: Das sind die Sieger
Das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt (BLW) und der Bayerische Bauernverband (BBV) haben ihren gemeinsamen ZLF-Innovationspreis an elf Preisträger, allesamt Aussteller auf dem ZLF, überreicht. Das sind die Preisträger.

Julia Eder, agrarheute
am Freitag, 23.09.2016 - 10:45
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Die Amazonen Werke konnten die Jury mit ihrer Innovation im Bereich Precision Farming überzeugen: Mit ihrer dynamischen Teilbreitensteuerung für Düngerstreuer samt neu entwickelter Software will der Hersteller Arbeitsbreite und Streumenge präzise an unterschiedliche Flächenstrukturen anpassen. So soll die Düngemenge zum einen reduziert und zum anderen effizienter eingesetzt werden können. (ZLF-Stand R/01)
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Der Allroundschlepper Case IH Luxxum im Bereich von 100 bis 120 PS überzeugt durch Features, die normalerweise nur in höheren Preis- und Leistungssegmenten zu finden sind – zum Beispiel einer gefederten Vorderachse, Feld- und Straßenautomatik, 4-fach Zapfwelle sowie integriertem Frontlader-Joystick mit Getriebefunktionen. (ZLF-Stand V/03)
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Ausschlaggebend für die Prämierung der MaxiRoll-Systemwalze mit 4-reihigem Strohstriegel von DAL-BO A/S Deutschland war die Effizienz und Schnelligkeit, mit der die Stoppelbearbeitung nach dem Mähdrusch erfolgt: Bei einer sehr zügigen Arbeitsgeschwindigkeit von 15 bis 20 km/h können 10 ha/h bei einem Dieselverbrauch von 5 l/ha erzielt werden. (ZLF-Stand P/06)
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Deutz-Fahr gewann mit der Serie 6. Die zwölf Modelle der Serie zwischen 156 und 226 PS überzeugten vor allem aufgrund eines neuen Getriebesystems, das hohen Schaltkomfort mit deutlicher Spriteinsparung verbindet. Zudem beeindruckt ein adaptives Federkonzept, das die Härte der Federung entsprechend der Ballastierung, der Geschwindigkeit und des Untergrunds automatisch in drei Stufen reguliert. (ZLF-Stand K/07)
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Das Cash-Cow Controlling-Tool von der LKV-Beratungsgesellschaft mbH aus München ist eine innovative Kontrollsoftware für den Milchviehbetrieb. Es besticht durch seine schnelle Datenerfassung, sofortige Ergebnisberechnung, anschauliche Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Betrieben und die ansprechende graphische Darstellung. Die Software ermöglicht es dem Milchviehhalter, in drei bis vier Stunden einen Überblick über die Gewinnreserven in seinem gesamten Betrieb einprägsam zu erhalten. (ZLF-Stand 1403)
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Die SpreadLight-Streufächerkontrolle der Firma Rauch erlaubt dem Landwirt, durch moderne, leistungsstarke LED-Arbeitsscheinwerfer direkt über den beiden Wurfscheiben des Düngerstreuers auch bei Dunkelheit den gesamten Streufächer im Blick zu behalten. So können Fehler schnell erkannt und eine umweltgerechte Düngerausbringung gewährleistet werden. (ZLF-Stand T/02)
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Das Gemeinschaftsprojekt der beiden Firmen Schauer Agrotronic GmbH und Betonwerk Schwarz erleichtert den Bau von Rinderställen. Ein neues System mit Rillenplatten-Fertigteilelementen ermöglicht es, dass die Jauche in die Rillen fließt und damit die Oberfläche der breiteren Stege (wie bei einem Betonspaltenboden) wesentlich sauberer bleibt. Mittels Kammschieber werden die Laufgänge inklusive der Laufgangrillen regelmäßig gesäubert. Dadurch ist eine dauerhaft gleichbleibende Rutschfestigkeit, ganz im Sinne des Tierwohls, garantiert. Die Struktur der Bodenoberfläche wird bereits werksseitig hergestellt, ein Fräsen auf der Baustelle entfällt. (ZLF-Stand J/04)
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Die Schmotzer Maschinenfabrik überzeugte mit einer Fingerhacke speziell für Biobetriebe sowie einer Kamerasteuerung für Hackmaschinen mittels Nutzpflanzenerkennung. Während die Fingerhacke das Unkraut zwischen den Pflanzen bereits im Keimblatt-Stadium vernichten kann und damit ein chemisches Unkrautmittel ersetzt, nimmt die Kamera 20 Bilder pro Sekunde auf und gibt die Daten an eine Recheneinheit weiter. Von dort wird dann die Maschine sanft nach links oder rechts gesteuert. Der Landwirt muss nur die richtige Pflanzenart und Größenkategorie einstellen, alles andere erledigt das Kamerasystem zuverlässig und selbstständig. (ZLF-Stand B/05)
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Mit der Holz-Kraft-Anlage HKA 10 hat Spanner seine Holzvergasertechnik in einem deutlich niedrigeren Leistungssegment als bisher etabliert. Die Anlage mit einer Leistung von 9 kWel und 25 kWth kann mit Pellets und mit Hackschnitzeln befeuert werden. Sie besteht aus einem Holzgaserzeuger, nachgeschaltetem BHKW, Filtersystem sowie Wärmetauschereinheit und produziert nach dem Prinzip der Holzvergasung Strom und Wärme. Das Besondere an dem System, das je nach Bedarf in wenigen Minuten an- oder abgeschaltet werden kann, ist, dass es nahezu jede Holzart, also auch Straßenbegleitgrün, Sägemehl oder Altholz, verarbeiten kann. (ZLF-Stand Q/10)
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Die Unterreiner Wippsäge mit Förderband und hydraulisch steuerbarer Wippe überzeugte die Jury vor allem aufgrund der deutlich höheren Arbeitssicherheit. Die Brennholzgewinnung ist nach wie vor die landwirtschaftliche Tätigkeit mit der höchsten Unfallstatistik. Die Wippsäge führt mittels einer hydraulischen Wippe das Holz automatisch zum Sägeblatt, sodass der Bediener nicht mehr im gefährlichen Bereich selbst tätig ist. Die Scheitlänge kann, je nach Einstellung, zwischen 20 bis 52cm variieren. Die Leistung beträgt circa sechs Ster pro Stunde. (ZLF-Stand D/02)
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Das Tierwohl und die Tiergesundheit stehen bei dieser Innovation im Vordergrund. Frische Luft ohne Zugluft in den Stall zu bringen, ist das Ziel, das sich Vetsmarttubes vorgenommen und erreicht hat. Mittels einer 3D Stallklimasimulation kann das jeweilige zu erstellende Stallbelüftungssystem individuell und genau an die äußeren Gegebenheiten angepasst werden. In einem mehrtägigen Rechenprozess simuliert eine speziell dafür entwickelte Software die durch das System auftretenden Luftströmungen im zu belüftenden Raum. Aus der Simulation erhält man die Planungsdetails und weiß, wie man für ein optimales Klima das Schlauchsystem zu dimensionieren und zu verlegen hat. Wie so ein System aussehen kann, ist im ZLF-Tierzelt Halle 14 zu sehen.
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