Die Folgen seien gravierend, weil dadurch das Funktionieren der gesamten Tierverkehrskontrolle auf dem Spiel stünde. Eine schlecht konsolidierte Rinderdatenbank mache sie als Instrument der Seuchenbekämpfung wertlos, gefährde die Marktöffnung, erfordere vermehrte Kontrollen und führe dadurch zu einer Kostensteigerung. Darunter hätten nicht zuletzt auch diejenigen Rindviehhalter zu leiden, die ihre Meldungen korrekt ausführen.
Aus diesem Grund führen das BVET, die Tierverkehrsdatenbank (TVD) und die kantonalen Veterinärämter nun eine umfassende Datenbereinigung durch. Dabei würde den Betrieben, die Probleme haben, auch die Möglichkeit geboten, persönliche Beratung vor Ort zu beanspruchen.
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