Das Gemeinschaftsprojekt der Rinderunion Baden-Württemberg, der Universität Hohenheim und dem Förderverein Bioökonomie Forschung e. V. wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Wie Prof. Bennewitz, Institut für Tierzucht an der Universität Hohenheim und sein Team den am Projekt beteiligten Partnern am Projekttreffen Anfang Juli berichten konnten, liegt das Projekt bisher sehr gut im Zeitplan.
Auf 239 Betrieben wurden inzwischen über den Zeitraum eines Jahres das Merkmal Saugverhalten sowie die wichtigsten Kälbererkrankungen erfasst. Zudem wurden von den weiblichen Tieren und den betroffenen männlichen Tieren Gewebeproben genommen. Bisher liegen somit Ergebnisse von 9710 Kälbern vor. Das Merkmal Trinkschwäche zeigt eine Inzidenz von 8 %. Als nächste Schritte sollen nun die verbleibenden Gewebeproben genotypisiert werden und genetisch statistische Auswertungen folgen. Erste Analysen zeigten, dass eine genetische Komponente zu identifizieren ist.
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