
Der Bundesverband Rind und Schwein wird die Interessenvertretung und fachliche Arbeit für die Rinderzucht und Schweineproduktion übernehmen. Die bisherigen Verbände Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V., Bundesverband Deutscher Fleischrinderzüchter und -halter e. V., Deutscher Holstein Verband e. V. und Zentralverband der deutschen Schweineproduktion e. V. lösen sich durch die Fusion auf.
Vorstand:
- Josef Hannen (Vorsitzender),
- Paul Hegemann,
- Georg Geuecke (1. stellvertretende Vorsitzender).
Stellvertreter:
- Dr. Manfred Leberecht,
- Erich Pilhofer,
- Anton Fortwengel.
Vorstandsmitglieder:
- Dr. Edgar Coym,
- Georg Häckel,
- Horst Kaisinger,
- Christoph Nieberle,
- Bettina Porth,
- Heinrich Ruprecht,
- Hans-Benno Wichert.
Eine Aufgabe des Bundesverbandes sei es, so Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt beim Empfang des Bundesverbandes, die Interessen gegenüber der Öffentlichkeit und gegen kritische Stimmen zu vertreten. Tierproduktion sei mehr als ein „Job“. Es gebe keine geregelten Arbeitszeiten, sodass auch ein Dank der Gesellschaft für die Ernährungssicherung angebracht sei. Schließlich sei die Tierproduktion eine Grundlage zur Sicherung der Ernährung.
Transparenz und Offenheit will der Bundesverband in seine Arbeit einfließen lassen. Das Ziel der Fusion ist die Stärkung der Interessenvertretung für die Rinder- und Schweinehaltung. Zusätzlich wird das Fachwissen, das in den verschmelzenden Verbänden angesiedelt ist, für alle Mitglieder und Mitarbeiter verfügbar. Der Bundesverband Rind und Schwein ist in Fachbereichen organisiert, z. B. Tierzucht, Tierschutz, Tiergesundheit, Export und Öffentlichkeitsarbeit, die tierart- und rasseübergreifend arbeiten.