Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft vermarktet jedes Jahr 37.000 Nutzkälber und exportiert 2500 Kalbinnen. Bereichsleiter Thomas Echtler weiß genau, was der Markt verlangt. Die Qualitätsunterschiede der Nutzkälber und der Exportrinder seien enorm. Neben der Haltung und Fütterung mischt hier die Genetik mit.
"Einige Stiere fallen durch breite, stabile und wüchsige Nachkommen auf, die am Nutzkälbermarkt sowie für den Export gefragt sind. Von anderen sind die Kälber und Rinder schmal, hochgeschossen, fleischarm und so nur schwer zu vermarkten", sagt Echtler. Seine Anregung ist es, wieder mehr darauf zu achten, dass die Tiere genügend breit und stabil sind und auch noch mastfähig.