
»Wir können und wollen nicht mit den Großbetrieben im Norden und Osten konkurrieren«, sagt der 47-jährige Betriebsleiter. Das rasante Größenwaschstum einiger Betriebe sieht er mit Sorge. Wenn die Investition in die großen Ställe erst einmal getätigt ist, dann gebe es für die Familien kein zurück mehr. Und wenn dann die Altenteiler aus dem Betrieb ausscheiden oder Personen ausfallen, komme zu der finanziellen Belastung auch eine arbeitswirtschaftliche. »Das ist nicht unser Weg«, sagt Arthur Kolb. Insgesamt sieht er zuversichtlich in die Zukunft. »Wir im Alpengürtel werden immer mehr Nischen besetzen und das wird vom Verbraucher auch gut angenommen«, betont er.
Schon 14 Kühe im Betrieb haben die Marke von 100.000 kg Lebensleistung überschritten und einige Stiere aus dem Betrieb kamen schon in Wiedereinsatz.
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