In Zukunft soll jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden können. Diese Expertentipps zeigen, wie einfach das Umrüsten auf eine Wärmepumpe sein kann.
Schritt 1: Ausgangslage checken
Ist das Haus ausreichend gedämmt? Hauseigentümer sollten sich zuerst einen Überblick verschaffen und gegebenenfalls den energetischen Zustand des Hauses gesamtheitlich verbessern.
Schritt 2: Standort finden
Manche Wärmepumpenmodelle können durchaus eine Lärmquelle sein, weshalb ein geeigneter Standort wichtig ist.
Schritt 3: Bedürfnisse festlegen
Im Sommer lassen sich einige Wärmepumpen auch zum Kühlen einsetzen. Gewünschte Funktionen sollten vor dem Einbau feststehen.
Schritt 4: Stromtarif ermitteln
Wärmepumpen werden nicht über den normalen Hausstromtarif betrieben. Spezielle Wärmepumpentarife sind deshalb wichtig. Auch eine bestehende Photovoltaikanlage kann als Stromquelle dienen.
Schritt 5: Fördermittel für Wärmepumpe beantragen
Förderanträge können die Kosten zwischen 25 und 50 Prozent reduzieren. Projektpartner unterstützen beim Prüfen und Beantragen.
Schritt 6: Projektpartner finden
Hauseigentümer sollten vor ihrem Umbau unbedingt auf die Expertise und Unterstützung von seriösen Firmen zurückgreifen.
Schritt 7: Versicherung abschließen
Verbraucherzentralen warnen aktuell vor Diebstählen an Wärmepumpen, wogegen sich Hauseigentümer unbedingt absichern sollten.
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