Für die Ausschreibungen für Windenergie an Land im Jahr 2018 hat die Bundesnetzagentur hat den Höchstwert für auf 6,30 ct/kWh festgelegt. "Durch die Anhebung des Höchstpreises ist zu erwarten, dass sich in den Ausschreibungen 2018 ein guter Wettbewerb einstellt. Es können Preise geboten werden, die eine rentable Errichtung der Anlagen ermöglichen", erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Keine Ermittlung des Höchstwertes aus vorherigen Ausschreibungsergebnissen
Ohne die Festlegung hätten die Höchstwerte der Gebote aus den vorherigen Ausschreibungsergebnissen berechnet werden müssen. Dabei hätte sich ein Höchstwert von 5,00 ct/kWh ergeben. Dieser Wert liegt unter den derzeitigen Gestehungskosten von Windstrom, die mit 5,6 ct/kWh angegeben werden.
Es war zu befürchten, dass bei einem zu niedrigen Höchstpreis 2018 zu wenige Gebote abgegeben werden, um das Ausschreibungsvolumen auszuschöpfen.
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