Hierin zeigte sich unter anderem, dass die Methanerträge von Sorghum nur zehn bis 15 Prozent unter denen von Silomais liegen. Jedoch führten Trockensubstanzgehalte, welche meist unter 28 Prozent lagen, zu einer schlechten Silierbarkeit bei Sorghum. Des Weiteren ist Sorghum dem Mais sehr ähnlich in Bezug auf Landschaftsbild, Biodiversität und Produktionstechnik.
Zürcher stellte außerdem Ergebnisse zu Versuchen mit alternativen Energiepflanzen des Landwirtschaftlichen Zentrums Baden-Württemberg an den Standorten Aulendorf und Forchheim vor. Hierbei wurden die spezifischen Methanerträge von Durchwachsener Silphie, Topinambur, Virginiamalve, Wildpflanzenartenmischungen und Winter-Triticale-GPS zu unterschiedlichen Erntezeitpunkten untersucht. Es zeigt sich, dass die Methanerträge je Hektar zwischen 20 und 70 Prozent unter dem Ertrag von Silomais liegen.
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