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Biogasanlage: So müssen Betreiber handeln, wenn die Insolvenz droht

Der komplexe Prozess einer Biogasanlage unterliegt Schwankungen. Jahre mit niedrigen Erlösen sollten Betreiber einkalkulieren. (Symbolbild)
am Freitag, 28.07.2023 - 05:00

Inflation, hohe Pachtpreise, erhöhte Auflagen: Biogasanlagenbetreiber hadern mit erschwerten Bedingungen. Wer in finanzielle Schwierigkeiten gerät, muss zügig klären, ob er sich strafbar und regresspflichtig macht.

Wie viele Biogasunternehmen jährlich einen Insolvenzantrag stellen, ist unklar, da es keine Statistik darüber gibt. Georg Friedl vom Fachverband Biogas kennt jedoch nur wenige Fälle von Landwirten, die ihre Hofanlage in die Insolvenz geführt haben. „Meistens ergreifen sie noch rechtzeitig Maßnahmen, um eine mögliche Zahlungsunfähigkeit abzuwenden“, resümiert Friedl. „Bei reinen Investorenanlagen kommen Insolvenzverfahren im Vergleich dazu eher vor.“ Friedl warnt aber davor, das Thema Zahlungsunfähigkeit zu unterschätzen.

Doch ab wann muss ein Biogasanlagenbetreiber einen Insolvenzantrag stellen, um sich nicht strafbar und gegebenenfalls erheblich schadensersatzpflichtig zu machen?

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