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Klug und kreativ: so gelingt der Energiepflanzenanbau

Landwirt im Außenstall bei seinen Afuzuchtrindern
am Montag, 09.11.2020 - 13:30

Wem bei Biogas nur Mais einfällt, dem fehlt es an Fantasie. Denn längst sind Alternativen etabliert. Das sichert nicht nur die Erträge, sondern schmälert obendrein noch den ökologischen Fußabdruck.

Kühe im Stall fressen Heu am Futtertisch

Biogas ist eine gute Energiequelle:

  •  nachwachsend,
  • vielseitig und
  • nicht auf eine Kultur festgelegt.

Oft liegt das Augenmerk auf der Biogaspflanze Nummer eins – dem Mais. Allerdings stehen Maisäcker nicht gerade in dem Ruf, Horte der Vielfalt zu sein. Gesellschaft und Gesetzgeber fordern deshalb, das Portfolio im Gärbehälter zu erweitern.

Und die Landwirte zeigen, wie das gehen kann: Mal sind es Durchwachsende Silphie, mal Riesenweizengras oder gar ein Mix, in dem auch Wildpflanzen ihren Anteil haben. Unterm Strich hilft das nicht nur dem Landwirt, etwa auf schlechten Standorten. Sondern es verbessert mitunter den Erosionsschutz und die Biodiversität der Kulturlandschaft.

Landwirt Helmut Huber: Mais, Rindermist und Wildpflanzen

​​​Beim Landwirt Helmut Huber gehört seit sieben Jahren eine 45-kW-Biogasanlage zum Familienbetrieb. In ihr landen Mais, Rindermist und auch Wildpflanzen. 

Er hat eine Alternative gefunden - sein Vorhaben des Energiepflanzenanbaus wird auch finanziell unterstützt. In einem weiteren bayerischen Betrieb baut Peter Ohnesorg die Durchwachsene Silphie und nutzt sie auch für die Biogasanlage. 

 

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