Wie das Polizeipräsidium Trier berichtet, haben Beamte am Dienstag im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz einen Holztransporter gestoppt. Grund war massive Überladung.
Der Lastwagen war über 12 Tonnen zu schwer - und so insgesamt mehr als 30 Prozent überladen. Die Weiterfahrt wurde umgehend untersagt. Auch der Fall des Holzdiebstahls wurde überprüft.
Schwerlastkontrolle: Holzlaster fällt Polizei auf
Die Beamten der Schwerlastkontrollgruppe des Polizeipräsidiums Trier stoppten am Dienstagmittag auf der BAB A-60 bei Spangdahlem einen Holztransport aus Luxemburg, welcher mit Buchenstämmen beladen war. Der Holztransport war auf dem Weg nach Belgien in ein Sägewerk und schon der erste äußerliche Eindruck lies nichts Gutes erahnen, berichten die Polizisten.
Im Rahmen der Kontrolle habe sich dann bei dem Holztransport weiter der Verdacht erhärtet, dass er deutlich überladen sein könnte.
Über 52 Tonnen auf der Waage: Mehr als 30 Prozent Überladung
Die deutliche Überladung bestätigte sich bei einer Verwiegung auf einer Waage, denn es wurde bei dem Holztransport ein Gesamtgewicht von über 52 Tonnen, über 30 Prozent Überladung, festgestellt. Die Weiterfahrt wurde umgehend untersagt und erst wieder gestattet, nachdem der Fahrer einen Teil der Buchenstämme an geeigneter Örtlichkeit abgeladen hatte und auf ein etwaiges Gesamtgewicht von den erlaubten 40 Tonnen reduziert hatte.
Zudem wurde auch aufgrund der erhöhten Diebstähle von Holz aus Wäldern überprüft, ob der Transport seine Rechtmäßigkeit hat. Dies war gegeben.
Den Fahrer erwartet nun ein hohes Bußgeld und gegen das Unternehmen wird ein Verfahren eingeleitet, wobei der erzielte Frachterlös eingezogen wird.
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