In den nächsten drei Jahren soll eine neue Klebstoff-Generation entwickelt werden. Dies planen das Rostocker Leibniz Institut für Katalyse e. V. und Henkel, in einem vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) geförderten Verbundvorhaben.
Die innovativen Industrie- und Konsumentenklebstoffe sollen auf nachwachsenden Rohstoffen beruhen. Mit ihren neuen Funktionalitäten und Eigenschaften könnten die Klebstoffe unter anderem für die Montage im Elektronik-, -Geräte- oder Automobilbereich eingesetzt werden.
Recycelbare Klebstoffe
Die Verbundpartner beabsichtigen damit die Entwicklung von – nach Gebrauchsende – spaltbaren Klebstoffen, um ein Recycling der geklebten Teile zu ermöglichen. Allein bei Henkel könnten sich durch nachwachsende Rohstoffe mehrere tausend Tonnen petrochemisch hergestellte Reaktivklebstoffe ersetzen lassen.
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