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Öko-Investments für Kleinanleger- Risiko oder Riesenchance?

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am Samstag, 05.02.2022 - 05:00 (Jetzt kommentieren)

80 Prozent unseres Stroms soll demnächst aus grünen Energiequellen wie Windrädern, Wasserkraft, Fotovoltaikanlagen oder Solarfeldern stammen. Bundeswirtschaftsminister Habeck will Kleinanleger dazu motivieren, ihr Geld in grüne Investments zu stecken. Aber ist das sinnvoll und sicher? Darüber berichtete diese Woche das Fernsehmagazin report Mainz in der ARD. Der Bericht ist in der ARD-Mediathek online abrufbar.

Öko-Investments sind riskant. Das behauptet report Mainz in einem Bericht über Kapitalanlagen und Investitionen in grüne Energie aus Sonne und Wind. Tausende Anleger hätten in den vergangenen zehn Jahren durch Öko-Pleiten am sogenannten Grauen Kapitalmarkt ihr Geld verloren. Bis zu 2 Milliarden Euro seien Privatpersonen dadurch verloren gegangen. Dazu nimmt das ARD-Fernsehmagazin einen unseriösen Solarfeld-Anbieter ins Visier. Auch die Pleite von UBI, einem der größten Anbieter für Ökoinvestments, und die Insolvenz der Prokon Regenerative Energien GmbH sind Thema der Sendung.

Kleinanlegerschutz wird nicht bedacht

Kritisiert wird zudem, dass der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck unlängst die Bedeutung von Kleinanlegern für sein Energiekonzept betonte: Diese könnten einen „wichtigen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele leisten“. Für die Fragen zum Kleinanlegerschutz aber sei man nicht zuständig.

Der Beitrag ist in der ARD-Mediathek abrufbar oder unter dem u.g. Twitter-Posting der ARD verfügbar.

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