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Solaranlage

Photovoltaikanlage reinigen: Der Frühjahrsputz lohnt sich

Mann reinigt eine Photovoltaikanlage mit Besen
am Samstag, 03.04.2021 - 05:00 (Jetzt kommentieren)

Mit dem Frühling kommt die Sonne und damit viel Strom vom Dach, aber nur wenn die Photovoltaikanlage sauber ist. Ansonsten drohen erhebliche Ertragsverlusten und Schäden an der PV-Anlage.

Reinigen einer PV-Anlage: Darauf sollten Sie achten

1. Regelmäßige Reinigung der Photovoltaikanlage 

Eine PV-Anlage sollte spätestens alle 2 Jahre gereinigt werden. Wenn die Anlage auf einem Stall- oder Scheunendach installiert ist, empfiehlt sich eine mindestens jährliche Reinigung.

2. Verluste und Schäden durch Verschmutzung

Eine verschmutzte PV-Anlage führt nicht nur zu Ertragsverlusten, sondern kann zu einer verkürzten Lebensdauer der Module führen. Bei ältere Module droht sogar Brandgefahr.

3. Kosten für die Reinigung der PV-Anlage

Die Kosten für eine professionelle Reinigung liegen bei 0,6 Euro/m² für eine größere Anlage mit guter Zugänglichkeit und fest vereinbartem Reinigungsintervall bis über 10 Euro/m² bei Modulen mit extrem starken Flechtenbewuchs.

4. Richtige Reinigungsfirma für die Anlage finden

Vorab sollte man immer klären, welche Erfahrungen das Unternehmen mit der Reinigung von PV-Anlagen hat. Ein gutes Kennzeichen für Qualität ist eine Zertifizierung.

5. Optimale Reinigung der PV-Anlage: keine Hochdruckreiniger

Hochdruckreiniger sind beim Putzen der Photovoltaik-Anlage tabu, weil sie zu Schäden am Glas und Rahmen führen können. Meist kommen Teleskopstangen mit festem oder rotierendem Bürstenkopf zum Einsatz. Reinigungsroboter eignen sich in der Regel für Dächer mit einer Dachneigung von 5 bis 35 Grad, einer installierten Leistung von 100 kWp und einer zusammenhängenden Modulfläche.

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