Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft (TLL), des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) und des Helmholtz- Zentrums für Umweltforschung (UFZ).
Demnach könnten von den insgesamt 30 Millionen Tonnen
Stroh, die jährlich in Deutschland anfallen, zwischen 8 und 13 Millionen Tonnen nachhaltig zur Strom- oder Kraftstoffproduktion genutzt werden. Mit diesem Potenzial könnte man zum Beispiel 1,7 bis 2,8 Millionen Durchschnittshaushalte mit Strom und gleichzeitig 2,8 bis 4,5 Millionen Haushalte mit Wärme versorgen. Diese Ergebnisse unterstreichen den möglichen Beitrag von Stroh innerhalb der erneuerbaren Energieträger, schreiben die Wissenschaftler im Fachjournal Applied Energy.
- Italien: Agro-Ethanol aus Reststoffen (12. Oktober)...
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