"Wir werden auf die Stromversorgung aus Wind und Sonne angewiesen sein, aber wir haben Schwankungen in der Erzeugung", sagte Professor Frithjof Staiß, Vorstand des ZSW, auf der Pressekonferenz Ende Oktober. Diese Schwankungen müssen ausgeglichen werden, damit der Strombedarf jederzeit gedeckt werden kann.
In Deutschland müsse etwa das Tausendfache der derzeit bestehenden Speicherkapazität geschaffen werden, ergänzte Professor Jürgen Schmid, ehemaliger Leiter des Fraunhofer IWES. Mit der Power-to-Gas-Technologie sollen große Energiemengen speicherbar gemacht werden. Die vom Bundesumweltministerium geförderte Forschungsanlage kann 300 Kubikmeter Methangas am Tag erzeugen. Damit könnte sie 80 gut Wärme gedämmte Einfamilienhäuser ein Jahr lang mit Strom versorgen.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.