Mit dem Verfahren prüft die EU, ob die Ökostrom-Rabatte für die Industrie in
Deutschland das europäische Wettbewerbsrecht verletzen. Viele energieintensive Unternehmen sind zu fast 100 Prozent von der EEG-Umlage befreit. EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia fordert, dass die Rabatte höchstens 80 Prozent betragen dürfen.
Das Wirtschaftsministerium erklärte laut ARD-Bericht, dass das System des EEG und die darin enthaltenen Entlastungsregelungen für stromintensive Unternehmen keine staatliche Beihilfe darstellt und mit dem EU-Recht vereinbar seien. Sollte die EU-Behörde zu dem Schluss kommen, dass die Rabatte unzulässig sind, kämen auf die deutsche Industrie milliardenschwere Nachzahlungen zu.
- Brüssel nimmt deutsche Industrierabatte unter die Lupe (18. Februar 2014) ...
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