Nach Einschätzung des Bundesrates wird der Förderdeckel im Jahr 2020 erreicht. Ein neuer Gesetzesentwurf des Bundesrats sieht nun vor, dass der 52-Gigawatt-Deckel ersatzlos gestrichen wird und damit Solaranlagen in Zukunft weiter gefördert werden. Als nächstes wird der Gesetzesentwurf in den Bundestag eingebracht.
Hintergrund für die Gesetzesänderung
Hintergrund für die Initiative ist die Befürchtung, dass ab dem nächsten Jahr insbesondere kleinere und mittlerer Solaranlagen nicht mehr gefördert werden können: Sobald bundesweit ein Ausbaustand von 52 Gigawatt installierter Photovoltaik-Leistung erreicht ist, gibt es für bestimmte Anlagen keine Einspeisevergütung nach dem EEG mehr. Betroffen davon wäre insbesondere Solarenergie bis 750 Kilowatt Peak.
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