Der Fall der Staatshilfen ist verbunden mit dem Streit um Dumping-Preise für Solarmodule. Im Dumping-Fall hatte es Anfang August eine Einigung gegeben, die mit den neuen Erkenntnissen zu den Staatssubventionen nicht in Frage gestellt werden solle, hieß es. Die Kommission, die die EU in Handelsangelegenheiten vertritt, will jetzt nach Auswertung der Antworten den 28 Mitgliedstaaten Anfang November einen Vorschlag über das weitere Vorgehen machen. Die Mitgliedsländer müssen dann bis 5. Dezember entscheiden, ob sie in den beiden Fällen - Dumping-Preise und Subventionen - dauerhafte Strafzölle gegen
China verhängen wollen. Viele Länder, darunter auch Deutschland, hatten sich im Solarstreit mehrfach gegen Strafen und für eine Verhandlungslösung ausgesprochen.
- China und EU im Solarstreit einig - Verband spricht von "Skandal" (27.7.2013) ...
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