Über 90 Prozent der Bestandsanlagen sind nach Schätzung der Bundesnetzagentur bereits registriert. Für rund 150.000 Anlagen fehlt derzeit noch eine Registrierung. Betreiber, die ihre Anlage bislang nicht registriert haben, können dies unter www.marktstammdatenregister.de in den kommenden Wochen nachholen. Die Bundesnetzagentur fordert die Betreiber nicht registrierter Anlagen auf, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.
Zahlungseinstellungen werden geprüft
Die Anschlussnetzbetreiber sollen nun nach sorgfältiger Prüfung der Gegebenheiten beginnen, die Förderzahlungen für nicht registrierte EEG- und KWK-Anlagen zurückhalten. Sobald die Registrierung vorgenommen wurde, sollen die zurückbehaltenen Zahlungen nachgeholt werden. „Es ist mir ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass die Betreiber der Bestandsanlagen kein Geld verlieren, wenn sie ihre Anlage nach Ende der Übergangsfrist registrieren", Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
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