Die Tests erfolgen in einer speziellen Atmosphärenkammer mit Klimabelastung. Zur Bewertung der Ammoniakbeständigkeit wird jedes Modul vor und nach dem Klimatest einer Sichtprüfung, einer Isolationsprüfung, einer Prüfung des Isolationswiderstandes unter Benässung sowie einer Leistungsmessung unterzogen.
Mit diesen Tests wird die Eignung von Photovoltaikmodulen geprüft, Einwirkungen von Stallluft über eine Nutzungszeit von mindestens 20 Jahren standzuhalten. Bei der Nutztierhaltung können Emissionen durch Geruch, Ammoniak und Staubpartikel aus gehen. Laut DLG stammen über 90 Prozent der Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft. Diese Emissionen können die Alterung der Photovoltaikmodule zusätzlich beschleunigen, was zu einer sinkenden Energieausbeute und somit zu einer geringeren Rendite für den Anlagenbetreiber führt.
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