Die Zahl der Beschäftigten im Bereich der erneuerbaren Energien hat sich in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt. Lag der Anteil der in diesem Sektor tätigen Personen 2004 noch bei 0,41 Prozent, waren es 2011 bereits 0,93 Prozent aller Beschäftigten; dies entsprach 381.600 Menschen.
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der SPD-Fraktion zur Energiewende hervor. Darin hatte sich die Opposition nach den Kosten der neuen Energiepolitik für Verbraucher und Unternehmen erkundigt.
Die Regierung wies in ihrer Antwort darauf hin, dass die Ermittlung von Arbeitsplatz- und Wachstumseffekten energiepolitischer Maßnahmen sehr komplex sei und umfangreicher gesamtwirtschaftlicher Modelle bedürfe. Studien hätten für die Jahre 2009 bis 2010 einen Nettobeschäftigungsgewinn von etwa 70.000 bis 90.000 Arbeitsplätzen durch den Ausbau der erneuerbaren Energien ermittelt.
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