Im Jahr 2010 trugen Holz und Holzabfälle fünf Prozent zum Bruttoinlandsenergieverbrauch in der EU-27 bei. Sie machten nahezu die Hälfte des Verbrauchs an regenerativer Energie aus. Die Situation bezüglich Verbrauch und Produktion ist allerdings in den einzelnen Mitgliedsländern sehr unterschiedlich. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung von
Eurostat hervor.
Innerhalb der EU-Mitgliedstaaten wurden im Jahr 2010 die höchsten Anteile von Holz und Holzabfällen am gesamten Bruttoinlandsenergieverbrauch in Lettland (27 Prozent), Finnland (21 Prozent) und Schweden (19 Prozent) verzeichnet, während sich dieser Anteil in Zypern, Luxemburg und dem Vereinigten Königreich auf ein Prozent oder weniger belief. In Österreich lag er mit 13 Prozent ebenfalls auf einem hohen Niveau.
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