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Neue Photovoltaikanlage: Einspeisen ins Stromnetz vorerst verboten

Bayern

Werner Rosner und seine Schwester haben viel Geld in eine Solaranlage investiert. Die beiden Anlagen sind auch schon seit Mai voll funktionsfähig, aber die Geschwister dürfen den Strom derzeit nicht einspeisen. So geht es noch anderen Bewohner in dem Ort und nicht nur da.

am Montag, 18.09.2023 - 12:49 (1 Kommentar)

In Flossenbürg in Bayern wird die Energiewende ernst genommen. Auch Wirtschaftsingenieur Werner Rosner und seine Schwester haben viel Geld in eine Solaranlage investiert und hoffen im Sommer auf die ersten Einnahmen. Die Solarzellen produzieren bereits Strom, diesen dürfen die beiden Geschwister allerdings nicht ins Netz einspeisen. Das bedeutet Stillstand für die Solaranlagen. Werner Rosners Schwester Irmgard Heinrich ist Rentnerin. Sie hat 30.000 Euro für die Photovoltaikanlage gezahlt und kann sie jetzt nicht nutzen. 

Neuer Stromzähler für PV-Anlage installiert, aber noch keine Entwarnung

Seit Mai sind die Solaranlagen funktionsfähig. Das Problem liegt daran, dass ein neuer Stromzähler fehlt. Der alte Zähler zählt den Strom, der hier verbraucht wird. Wäre die voll funktionsfähige Photovoltaikanlage ans Netz angeschlossen, würde der alte Stromzähler rückwärts laufen. Rückwärtslaufende Zähler sind allerdings noch streng verboten. 

Werner Rosner wartet schon seit Monaten auf seinen neuen Stromzähler, der seinen selbst produzierten Strom erfassen kann. Jetzt hat er es endlich geschafft. Der neue Stromzähler wird installiert. Dabei tritt allerdings ein neues Problem auf.

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