Photovoltaikanlage trotz Denkmalschutz: Spezielle Module machen es möglich

In Wasserburg am Inn startet ein neues Solarprojekt. Dessen Ziel ist es, Photovoltaik und Denkmalschutz möglich zu machen.

Geschäftsführer Christoph Klobeck macht mit bei einem neuen Solarprojekt in Wasserburg am Inn, Bayern. Seine Reinigung für Bettfedern braucht viel Energie und die möchte der Unternehmer bald selbst produzieren, um sich weitestgehend selbst versorgen zu können und auf lange Sicht Kosten einzusparen. Mit einer schnellen Erholung der Energiepreise rechnet Klobeck nicht.
Neues Gesetz soll Solarstromerzeugung und Denkmalschutz ermöglichen
Große Solaranlagen würden allerdings das Stadtbild von Wasserburg am Inn stark verändern. Denkmalschutz ist hier wichtig. Mit herkömmlichen Modulen gibt es keine vernünftigen Lösungen. Daher müssen Denkmal verträgliche Lösungen her. Um mehr Solarenergie zu ermöglichen, hat die Bayerische Staatsregierung ein neues Denkmalschutzgesetz durchgesetzt. Energieerzeugung und Denkmalschutz sollen versöhnt werden. Wasserburg am Inn ist ein Vorreiter.
Christoph Klobeck hofft nun, dass es mit der Solarstromproduktion bald losgeht. Zukunftstechnik und Denkmalschutz geht in Wasserburg am Inn vielleicht bald zusammen.
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