Solar Powerstation beim Stromausfall: Notstrom-Zwerg im Faktencheck

Solargeneratoren oder Powerstations erzeugen Strom aus Sonnenlicht. Fällt der Strom aus, können sie als Notstromaggregat im Haus eingesetzt werden. Damit das klappt, müssen aber einige Voraussetzungen erfüllt sein.

Genug Leistung
In den meisten Fällen braucht man rund 5000 Watt Dauerleistung des Generators für kürzere Stromausfälle Das können nur die wenigsten der kleinen Powerstations überhaupt leisten. Mit ihren durchschnittlichen 1000 bis 2000 Watt sind sie eher für Camper, Jäger und Angler, sowie für das Aufladen von Elektronikgeräten gedacht. Aber es gibt Ausnahmen. Worauf Sie achten müssen, erfahren Sie im Video
Großer Batterie-Speicher
Neben der maximalen Watt-Leistung der Powerstation muss auch der Batteriespeicher richtig dimensioniert sein. Da die integrierte Batterie der Geräte zugunsten des Preises und der Mobilität meist nur ein bis zwei Kilowattstunden Speicherkapazität bereit stellt, ist darauf zu achten, eine erweiterbare Lösung zu wählen. Es gibt durchaus Powerstations, die mit zusätzlichen Akkus auf bis zu 18 Kilowattstunden erweiterbar sind. Das ist mehr als genug Energie, um einen ganzen Haushalt auch über einen mehrstündigen Stromausfall zu bringen.
Ausreichend Photovoltaik-Module
Und es ist noch eine Sache zu Bedenken: Für einen größeren und leistungsstarken Generator sind auch entsprechend mehr Solarpanels nötig. Es sei denn, man schließt den Solarstrom-Generator an die hauseigene Solaranlage an, wenn man denn eine hat.
Welche Photovoltaik-Module am besten geeignet sind, erfahren Sie bei uns im Video.
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