Während Vorgängerversionen bestehend aus nur einer einzelnen Solarzelle lediglich bis zu 40 Prozent des einfallenden Lichtes absorbieren konnten, sei dieser Prototyp aufgrund seiner zweischichtigen Bauweise in der Lage, bis zu 80 Prozent der Sonnenstrahlung einzufangen. Diese enorme Stromausbeute ist nach Angaben der Entwickler nicht nur auf die beiden Schichten, sondern auch auf das spezielle Material, welches den Energieverlust reduziert, zurückzuführen.
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Solarexperte Kronberger zweifelt nicht an einer deutlichen Erhöhung des Wirkungsgrades. "Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dank der Materialoptimierung deutlich mehr Sonnenenergie gewonnen werden kann, als bei herkömmlichen Solarmodulen", bestätigt er. Dennoch seien bei derartigen Entwicklungen immer die entstehenden Kosten zu berücksichtigen. "Abzuwarten bleibt außerdem, wie sich diese Solarmodule in der Praxis bewähren", führt Kronberger abschließend aus.
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