Anstelle einer 20-jährigen Förderbegrenzung schlagen die Wissenschaftler ein Gesamtkilowattstundenkonto vor. Bislang habe durch eine Auslegung der Anlage, die die Anzahl der produzierten Kilowattstunden im 20-jährigen Förderzeitraum maximiert, die absolute Fördersumme gesteigert werden können. Das Kilowattstundenkontingent impliziere dagegen für alle Anlagen eine ähnliche absolute Fördersumme. Damit werde ein Gesamterlös gesichert, auch wenn nicht eingespeister Strom nicht mehr vergütet werde.
Gleichwohl müsse das Niveau der Marktprämie kontinuierlich der tatsächlichen Technologiekostenentwicklung folgen und auf ein energiewirtschaftlich sinnvolles und kostengünstiges Portfolio von erneuerbaren Energien ausgerichtet werden.
Ausdrücklich spricht sich der Umweltrat dafür aus, die Förderung von Anbau-
Biomasse zu beenden. Zur Begründung verweisen die Wissenschaftler auf zusätzliche gravierende ökologische Folgen sowie unerwünschte Verlagerungseffekte.
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