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Mit Wind und Photovoltaik die Stromkosten senken

Kleinwindanlagen eignen sich für Tierhaltungsbetriebe, die bereits viele Prozesse optimiert haben und eine hohen Strombedarf aufweisen.
am Sonntag, 02.04.2023 - 05:00

Kleinwindanlagen haben die Power, in Kombination mit einer PV-Anlage die Energiekosten drastisch zu reduzieren. Allerdings muss einiges beachten werden, damit sich der Wind positiv auf den Geldbeutel auswirkt.

Landwirt Gerhard Hanneken benötigt für die Technik in seinem Milchviehbetrieb mit 250 Kühen viel Strom. Daher investierte er 2017 in eine Kleinwindanlage. Sie sollte die bereits vorhandene Photovoltaikanlage ergänzen. 110.000 kWh Strom pro Jahr verbraucht sein Betrieb im emsländischen Bockhorst.

Die Kleinwindanlage liefert 60.000 kWh pro Jahr – wenn sie laufen würde. Aufgrund widriger Umstände steht die Anlage jedoch derzeit still. Hanneken hofft, dass sie in diesem Frühjahr wieder in Betrieb geht, denn die Stromkosten steigen immer weiter.

Energiekosten so hoch wie nie zuvor

So wie ihm geht es derzeit vielen Landwirten, die einen energieintensiven Betrieb am Laufen halten wollen. Die Energiekosten sind so hoch wie nie zuvor. Es wird in Zukunft eine Existenzfrage für energieintensive Betriebe sein, ob sie ihre Energie selbst erzeugen können.

Doch lohnt sich eine Kleinwindanlage für jeden Betrieb? Wie läuft es mit der Genehmigung und ist auch der Betrieb auf einem Standort fernab der Küste wirtschaftlich interessant für Landwirte?

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