Den Angaben der Forscher zufolge bietet die stoffliche Nutzung auch ökonomische Vorteile, da sie, bezogen auf die gleiche Menge an
Biomasse, die fünf- bis zehnfache Bruttowertschöpfung und ebensolche Beschäftigungseffekte schaffe.
Das UBA wies in diesem Zusammenhang jedoch darauf hin, dass die stoffliche Biomassenutzung derzeit nicht finanziell gefördert wird. Gegenüber der energetischen Biomassenutzung sei sie deshalb kaum wettbewerbsfähig, zumal der Anbau von Energiepflanzen, deren Verarbeitung und der direkte Einsatz zur Energiegewinnung stark subventioniert seien, was eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Kaskadennutzung verhindere.
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