Der EU-Dachverband ePURE verlangt von der Europäischen Kommission die Prüfung, ob unfaire Handelspraktiken vorliegen. In einer Pressemitteilung wirft ePURE den Vereinigten Staaten vor, eine umfassende Subventionspolitik "auf allen Regierungsebenen" zu fahren. Vergünstigungen der Verbrauchs- und Einkommenssteuern seien nur die Spitze des Eisbergs.
Eine solche Förderung sei nur legitim, solange dadurch die Entwicklung der Bioethanolerzeugung für Treibstoffzwecke nicht in anderen Ländern beschnitten werde. Da sich jedoch der US-Markt kurz vor der Sättigung befinde, hätten die Hersteller beschlossen, einen immer größeren Teil ihrer Produktion in die EU zu liefern.
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