Erst Qualität dann Ertrag
Christa, Rosi und Ferdinand Knam, Bauerngarten Vorsee, 88284 Wolpertswende Baden-Württemberg
Für mich sind vor allem Kolbenanteil und Verdaulichkeit wichtig. Ich setze auf Limagrain-Sorten, weil diese für mich am besten diese Voraussetzungen erfüllen. An erster Stelle stehen für mich die Qualität und Inhaltsstoffe, dann kommt erst der Ertrag. Das führt dann natürlich in logischer Folge dazu, dass es eben in trockenen Jahren weniger Masse beim Biogasmais gibt. weiterlesen...
Ein Mais für zwei Nutzungen
Jacob Wolters, Bioenergie Wolters GmbH, Bandelow, 17337 Uckerland Brandenburg
Meine Meinung ist: Mais, der gut für Milchkühe ist, ist auch gut für die eiserne Kuh. Ich baue deshalb Maissorten mit einer hohen Energieleistung und Verdaulichkeit an. Anders wäre es gewesen, wenn ich die Produktion von vorneherein auf eine Biogasanlage ausrichte. Dann hätte ich wohl eher nach Hektarleistung und Trockenmasse sortiert. Wir liegen bei FAO-Zahlen von 230 bis 250. Da auf unseren Maisanbauflächen die Böden sehr unterschiedlich sind, mussten wir bei der Sortenwahl auf den Wasserbedarf, Trocken- und Kältetoleranz achten. Ich denke, wenn man seine Flächen kennt und dafür die richtigen Sorten wählt, sind sowohl Qualität als auch Ertrag möglich. weiterlesen...
Qualität mit Ertrag
Rainer Bonnhoff, Buchenhof Bioenergie GmbH& Co.KG, 25365 Kl. Offenseth Schlesweig-Holstein
Wir nutzen im Betrieb jährlich circa acht Sorten, davon sind drei Sorten als Hauptsorten zu sehen. Die Reifezahlen liegen zwischen 220 und 250. Die Hauptsorten waren 2010 Ronaldinio, Agromax und LG 32.16. Unser Motto bei Mais lautet: sehr guter Energiegehalt mit hoher Verdaulichkeit bei hohen Erträgen (Qualität mit Ertrag). Bei extremen Witterungsverläufen kann durch die Sortenvielfalt kaum etwas passieren. weiterlesen...
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