Ausschlaggebend für diese Entscheidung war zum einen, dass es für die Rinderunion Baden-Württemberg nicht akzeptabel ist, dass ein Naturschutzverband mit einem hohen Anteil an Projektfördermitteln finanziert wird, der weder Expertise im Bereich des Herdenschutzes hat, noch die betroffenen Tierhalter vertritt.
Zum anderen ist weder ein erkennbarer ökologischer, noch ein artenschutzfachlicher Nutzen bei einer Wiederbesiedlung Baden-Württembergs mit dem Wolf erkennbar. Vielmehr sind letztendlich noch nicht absehbare Folgen und Veränderungen durch eine Verringerung der Tierhaltung, auf ein über die letzten 150 Jahre entstandenes Ökosystem zu erwarten.
Die RBW vertritt die Auffassung, dass die Meinungsführerschaft bei dem Thema Wolf generell bei den davon betroffenen Personen liegen muss – den Tierhaltern.
Eine ausführliche Darstellung der Position der Rinderunion Baden-Württemberg zur aktuellen Wolfspolitik in Baden-Württemberg finden Sie als Download auf www.rind-bw.de.