
Die 20 köpfige Gruppe an weiblichen Elitetieren ließ wieder Kaufinteressenten aus ganz Deutschland und darüber hinaus zum Ansbacher Februarmarkt kommen.
Das höchste Gebot mit 4700 Euro erreichte ein Monumental-Rind. Aus seiner Linie stammen die Bullen Messlattn und Messanger, sowie eine VFR-Siegerkuh. Ein Zepter-Rind aus einer langlebigen und leistungsstarken Bullenmutter-Linie, die auch schon zwei positive Vererber hervorbrachte (Goya und Ofir), stand diesem in nichts nach. Es war einen österreichischem Landwirt 4500 Euro wert
Die 20 Elitetiere waren zwischen 6 Wochen und 18 Monate alt und erreichten einen Durchschnittspreis von 2447 Euro.
Die 27 angebotenen Embryonen aus vielversprechenden Abstammungen zogen ebenfalls viele Kaufinteressenten an. Sie erlösten Preise zwischen 240 und 720 Euro. Der Durchschnittspreis pendelte sich bei 488 Euro ein.
Jungbullen zur Zucht
Von den 39 angebotenen Zuchtbullen wurden 35 in den Natursprung verkauft. Ein Haribo-Sohn aus einer bekannten Bullenmutterlinie erreichte mit 4100 Euro das höchste Gebot der Natursprungbullen. 13 Bullen wechselten an Milchviehbetriebe ausserhalb Deutschlands. Insgesamt konnten die Bullen einen Verkaufserlös von 2391 Euro erzielen.
Jungkühe

Mit einem Steigerungspreis von 3100 Euro bzw. 3000 Euro erreichten zwei Informant-Töchter die absoluten Spitzenpreise der aufgetriebenen Jungkühe. Diese beiden würdigen Vertreter der Fleckviehzucht stammen aus dem selben Zuchtbetrieb und erreichten Tagesleistungen von 37 bzw. 38,4 Kilo Milch. Sie dürfen auch in Zukunft zusammen in einem Stall im Landkreis Straubing stehen. Auch die anderen Jungkühe waren von hervorragender Qualität, was ein durchschnittliches Tagesgemelk von 31,5 Kilo bei einem Lebendgewicht von 654 Kilo bestätigt. Die 53 aufgetriebenen Jungkühe konnten restlos zu einem Durchschnittspreis von 1785 Euro abgesetzt werden.