
Über Kälber und Kühe wird viel geredet und informiert, das Jungvieh führt dagegen häufig ein Schattendasein. Sie brauchen ja nicht viel, ist die landläufige Meinung. Dass dem nicht ganz so ist, wurde am Jungviehtag, veranstaltet vom Fachzentrum für Rinderhaltung in Roth, theoretisch und praktisch aufgezeigt. Jungviehaufzucht ist teuer – häufig auch zu teuer, deshalb sollte man sich stets fragen, wie viel Jungvieh man eigentlich aufziehen und wie man es machen will. Johann Mederer vom AELF in Roth erklärte, welche Posten man bei der Jungviehaufzucht im Kopf haben sollte, und wo Optimierungen möglich sind.