Die 37 verkauften Zuchtbullenkälber erreichten bei einem Durchschnittsgewicht von 98 kg einen Versteigerungspreis von 787 € inkl. MwSt. Den Spitzenpreis von 5200 € erzielte ein typisiertes Weissensse-Zuchtbullenkalb, mit einem genomischen Gesamtzuchtwert von 138 und einem Milchwert von 129. Zwei weitere Zuchtkälber der Väter Edelstein und Herzpochen erreichten Gebote von 1400 €.
Mit einem Kilopreis von 6,35 € inkl. MwSt. konnten die 584 aufgetriebenen Bullenkälber zur Mast nach dem Preisanstieg vom Vormarkt, nochmals deutlich zulegen. Das 93 Kilo schwere Durchschnittskalb erlöste somit ein Versteigerungsgebot von 594 € inkl. MwSt. Die jungen, gut entwickelten Kälber (25% Besten) erzielten sogar einen Kilopreis von 7,21 € inkl. MwSt. Der rechnerische Orientierungspreis für das 80-kg-Kalb liegt bei 6,68 € inkl. MwSt.
Die 50 aufgetriebenen und verkauften Kuhkälber zur Zucht blieben mit einem Kilopreis von 3,71 € inkl. MwSt. unverändert. Bei einem Lebendgewicht von 97 kg ergibt sich ein Durchschnittspreis von 358 € inkl. MwSt.
Mit einem Kilopreis von 3,38 € inkl. MwSt. pendelten sich die 32 abgesetzten weiblichen Nutzkälber ein. Im Mittel waren die Kälber 82 kh schwer und erlösten einen Durchschnittspreis von 276 € inkl. MwSt.
Der nächste Kälbermarkt in Ansbach ist am 17. Juni, ein Großviehmarkt findet am 10. Juni statt.