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Tiervermarktung

Marktbericht Ansbach: Guter Start im neuen Jahr

am Freitag, 10.01.2020 - 11:41

Zu Beginn der Versteigerung der aufgetriebenen Jungkühe entbrannte regelrecht ein Winkerduell um die Spitzentiere.

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Mit einem Durchschnittspreis von 2004 € konnten die 23 verkauften Zuchtbullen wieder etwas zulegen. Sie gingen außnahmslos in den Natursprung, wobei davon auch vier Bullen in das benachbarte Ausland wechselten.

Zu Beginn der Versteigerung der 62 aufgetriebenen Jungkühe entbrannte regelrecht ein Winkerduell um die Spitzentiere. So erlöste die Spitzenjungkuh, eine Highway-Tochter mit einem Tagesgemelk von über 33 kg Milch und die bereits an das automatische Melksystem gewöhnt ist, für ihren Verkäufer 2900 Euro.

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Weitere Jungkühe der Väter: Maxi und Headmaster erreichten Preise von 2500 € und darüber. Insgesamt konnten neun Jungkühe Versteigerungserlöse von über 2000 € erreichen.

Mit einem Durchschnittsgemelk von 29,7 kg bei einem Milchfluß von 2,6 kg/min und einem Lebendgewicht von 636 kg zeigen wieder die Leistungsbereitschaft der Ansbacher Jungkühe.

Am Ende konnten die 56 verkauften Jungkühe das Preishoch des Vormarktes nicht ganz halten. Sie pendelten sich aber immer noch bei einem Durchschnittspreis von 1662 € ein.

Der nächste Großviehmarkt in Ansbach ist am 6. Februar 2020.